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Jordi Coca

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Jordi Coca (Barcelona, 1947) ist Romanautor und Dramaturg. Mit 14 Jahren verspürte er erstmals seine Berufung, Schriftsteller zu werden, er selbst spricht von diesem Moment, wenn auch nicht ganz ohne Ironie, als eine Art Erleuchtung. Direkt nach dem Abitur nimmt er ein theaterwissenschaftliches Studium auf und beginnt dann das Studium der katalanischen Philologie, das er allerdings nie abschließt. Er braucht nicht lange, bis er weiß, dass er sich beruflich immer dem Theater verbunden fühlen wird. Seine andere Karriere, nämlich im Bereich der Literatur, beginnt mit dem Roman Un d'aquells estius (Els Lluïsos) im Jahr 1971.

Seitdem hat er zahlreiche Bücher veröffentlicht, sowohl Romane als auch Kurzgeschichten, Gedichte und Theaterstücke. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen La japonesa (1992), für den er den Josep Pla-Preis erhielt, Sota la pols, ausgezeichnet mit dem Sant Jordi-Preis 1999 sowie seine beiden neuesten Romane Lena (2002) und Cara d'àngel, prämiert mit dem Joanot Martorell-Preis im Jahr 2003. ??Er schrieb auch zwei Theaterstücke, die zur Aufführung kamen, Platja negra (1999) und Antígona (2002). Außerdem widmete er sich der Dichtung, vor allem der orientalischen. Hieraus gingen seine Bearbeitungen von Matsuo Basho oder Maurice Maeterlinck hervor. Darüber hinaus schreibt er auch Essays, vor allem über Theaterthemen.

Jordi Coca hat als Kulturmanager und Theaterwissenschaftler gearbeitet, meist übte er seine Tätigkeiten in diesen Bereichen am Institut del Teatre in Barcelona aus. Er schreibt regelmäßig für die Presse und ist als Autor für das Fernsehen tätig, z. B. mit Drehbüchern für Tot art oder Els museus, die vom Sender Televisió de Catalunya ausgestrahlt werden.


Seite erstellt von Xulio Ricardo Trigo.
Übersetzung: Katharina Wieland.
Fotos: Archiv des AELC.

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